Kinderkirche zum Kirchweihfest am 13.11.2022
Das Wort Kirmes ist eigentlich eine Abkürzung. Im Mittelalter gab es die Kirchweihmesse. Das war ein großes Fest, wenn eine neue Kirche geweiht wurde. Als Erinnerung daran feiern wir noch heute jedes Jahr erneut.
Mit unseren Kleinsten haben wir uns zunächst überlegt was an einer Kirche so besonders ist, wie sie aufgebaut ist: feste Mauern, ein Turm, Fenster, Türen, ein Altar (oder 2) und eine Orgel (in unserem Dom sogar 4!).
Gemeinsam haben die Kinder eine wunderschöne Kirche gebaut und gelernt miteinander zu arbeiten.
Dźěćaca Boža - Kermuša 13.11.2022
Dnja 13.11.2022 smy zhromadnu kermušu, potajkim „narodniny“ našeje tachanskeje cyrkwje swječili. Zhromadnje z dźěćimi přemyslowachmy wo najwažnišich dźělach našeje cyrkwje: murje, wokna, wowtar, pišćele, durje,… .
Při zhromadnym twarjenju cyrkwje nawuknychu kak wažnje je, zo jednotliwe kamjenje jenož porno sebi njesteja ale zo dyrbja so kruče do so stykać a změšeć, zo bychu krutu murju stworili. Runja tak tež my wěriwi zhromadnje stejimy.
Fürbitten
Knježe, daj zo bychu twoje murje stajnje mócnje wostali a nas a twoju wosadu přeco škitali - Herr, lass deine festen Mauern stets deine Gemeinde schützen.
Dein Turm ist aus allen Himmelsrichtungen zu sehen und deine Glocken rufen die Menschen zu dir. Herr, bleibe stets in unserer Nähe - Knježe, budź stajnje mjez nami.
Knježe, swěč nam po ćmowym puću. - Herr, sei unser Licht im Dunkeln.
Herr, öffne uns immer eine Tür, wenn wir nicht weiter wissen. - Knježe, wotewr nam swoje wrota.
Kinderkirche zum 100. Bistumsjubiläum
Nach Monaten, in denen auch unsere jüngsten Gemeindemitglieder auf vieles verzichten mussten, in denen es für unsere Familien zu einer Herausforderung wurde ihren Glauben auch ohne die Gemeinschaft der Gemeinde ihren Kindern näher zu bringen, durften wir endlich wieder Kinderkirche feiern.
Das 100. Bistumsjubiläum war hierfür der perfekte Anlass.
Gemeinsam haben wir zweisprachig gebetet, gesungen und entsprechend dem Motto „Schiff Ahoi“ Papierbote gebastelt.
Im Schatten des Pfarreihofes hatten unsere Kinder endlich wieder die Gelegenheit miteinander Gottesdienst zu feiern.
Dźěćaca Boža mša k 100. jubilejej biskopstwa
Po naročnych měsacach za našich najmłódšich smědźachmy zaso dźěćacu Božu mšu swěčić.
K 100. jubilejej biskopstwa swěčichmy zhromadnje ze serbskimi a němskimi dźěćimi wosady na farskim dworje, paslichmy papjerjane łódźe, spěwachmy a so modlichmy.
Na tutym puću chcemy dźěćom serbskeje a němskeje wosady móžnosć dać so mjezsobu zeznać a dwurěčnosć našeje wosady wuzběhnyć.
Wiedersehen schenkt Freude und Zuversicht –
Diese Erfahrung konnten alle Beteiligten der Wortgottesfeiern zu Pfingsten oder am Dreifaltigkeitssonntag in den Alten- und Pflegeheimen unserer Stadt machen. Durch die bedingte Corona-Pause war es uns wichtig, wieder einen Kontakt zu den Seniorinnen und Senioren zu bekommen und so entstand die Idee der Wortgottesfeiern – und aus dieser Idee wurde eine gelungene Sache.
Und weil es Petrus gut mit uns meinte, konnte in den meisten Heimen der Wortgottesdienst auch unter freiem Himmel gefeiert werden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem Personal in den Heimen. Sie haben liebevoll und in großartiger Weise unser Anliegen unterstützt und mitgetragen. Ein herzliches Dankeschön auch an alle Wortgottesdienstleiter für Ihr Engagement, denn ohne sie wäre dieses Vorhaben nicht realisierbar gewesen, Ebenso bedanken wir uns auch bei allen Bläsern, die durch ihre Musik diese Gottesdienste mitgestaltet und verschönert haben.
Es war ein Lichtblick in dieser Zeit, der vielen Bewohnern auch Kraft und Zuversicht gab.
Ökumenisches Fussballturnier 2019
Nach einmaliger Unterbrechung fand in diesem Jahr das Fußballturnier der Ev.Kirchgemeinden wieder statt. St. Michael hatte den Wanderpokal mitgebracht und schloss sich in diesem Jahr der kleinen Schwester aus dem Gesundbrunnen an. Bei traumhaftem Spätsommerwetter wurde das Turnier zwischen drei Mannschaften ausgetragen. Nach Hin- und Rückspielen stand knapp und doch äußerst verdient ein Gewinner fest: Der Wanderpokal des Fußballturniers der evangelischen Kirchgemeinden Bautzens (so die eingravierte Inschrift) geht in diesem Jahr an die katholische Domgemeinde!
Was auf den ersten Blick wie ein Druckfehler wirken mag, hat seinen guten Grund. Das Fußballturnier war in diesem Jahr ökumenisch breit aufgestellt. Neben den katholischen Ge
schwistern, spielten, passten, schwitzen und rannten auch Vertreter der Josua-Gemeinde um Tore, Sieg und Punkte. Bestens versorgt mit schattenspendenden Pavillon, gekühlten
Getränken und Bratwürsten vom Grill, blieb das Turnier verletzungsfrei. Mit dieser Erfahrung würden wir uns freuen, auch im kommenden Jahr neue Teams begrüßen zu können und pla
nen parallel auch ein Mini-Turnier für die Kinder im Alter von 6 – 13 Jahren. Für alle Vor- und Nachbereitung in diesem Jahr, fürs spontane Mit-Anfassen und für allen Einsatz möchte ich
ganz herzlich danken!
Marcus Baumgärtner – Pfarrer in Gesundbrunnen
Treff 60 - 2019
Gegen Ende des Jahres möchte ich Ihnen einen kleinen Rückblick von unserem „Treff 60“ geben. Wir hörten wieder einige gute Vorträge von verschiedenen Referenten – für uns interessant und lehrreich. Aber auch frohes Beisammensein kam nicht zu kurz – Faschingsfeier, Grillnachmittag. Im Mai erlebten wir eine erlebnisreiche Tagesfahrt nach Dippoldiswalde und Freiberg. Dort besichtigten wir den Dom inklusive Orgelkonzert und Führung. Danke an unsere Organisatorin. Andachten, wie Kreuzweg und Rosenkranz rundeten das Jahr ab.
An dieser Stelle möchte ich nochmal alle Seniorinnen bzw. Gemeindemitglieder ab ca. 60 Jahren, zu unseren Treffen einladen. Wir freuen uns über Jede, die zu uns kommt.
Eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen allen der Kreis „Treff 60“.
M. Richter
Ministrantantag 2019
Am 22.09.2019 fand, beginnend mit dem Gottesdienst im Dom, unser 2. Ministrantentag statt. Dabei war der größte Teil unserer Ministrantenschar anwesend und alle gestalteten gemeinsam mit unserem Kaplan Przemek und der minieigenen(!) Band einen wunderbaren Gottesdienst. Der Höhepunkt war die Aufnahme von Frieda, Alexandra, Pascal und Gordian in unsere Ministrantengemeinschaft. Sie haben in den letzten Wochen die Ministrantenaufgaben kennengelernt und ihre Aufgaben in der Messe ganz toll gemeistert! Wir wünschen unseren neuen Minis eine schöne Zeit in unserer Gruppe und viel Freude beim Dienst am Altar!
Außerdem wurden fünf Ministranten aus dem Dienst verabschiedet und wir möchten uns an dieser Stelle auch nochmal ganz herzlich für ihren fleißigen Einsatz bedanken! Ihr wart super!! Es wurden auch zwei neue Oberministranten ernannt: Luise Klan und Friedrich Willert. Wir wünschen euch viel Glück und Freude bei der neuen Aufgabe!
Bei herrlichem Wetter gab es anschließend im Pfarrgarten einen gemütlichen Brunch, zu dem alle Familien etwas beigetragen haben. Vielen Dank an alle! Wir wünschen uns, dass dieser Minitag im September beibehalten wird und daraus vielleicht eine lange Tradition entsteht.
@Przemek- DANKE dir dafür! ;)
RKW 2019 in Weihnböhla
Wir, die Schüler der ehemaligen 5.-8. Klasse machten uns in der 1. Ferienwoche zur RKW nach Weinböhla auf. Unter dem Thema „Die Kraft der Vier“, beschäftigten wir uns mit den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde. In den täglichen Katechesen lernten wir die „Fünf Freunde“ Platton, Ruth, Ronaldo, Terra und Florian kennen. Jeden Tag stellte uns eines der Tiere sein Element in einer kleinen Geschichte vor. Am Nachmittag unternahmen wir spannende Ausflüge z. B. in einen Kletterpark und zur örtlichen Feuerwehr. Außerdem absolvierten wir einen Erste Hilfe Kurs und bastelten Wasserraketen. Auf diesem Weg möchten wir uns bei unserem Kaplan und den Helfern Anna, Lisa, Philipp und Aaron ganz herzlich für all ihre Mühe, die Organisation, die erlebnisreichen Tage, die Geduld und für die Rund umbetreuung bedanken. Ihr wart spitze!
Amelie Willert
Firmfahrt 2019
Unter dem Motto „Zusammen wachsen – Zusammenwachsen“ brachen am 20.10.2019 33 Firmbewerber/innen mit ihren Betreuern, Kaplan Kostorz, Gemeindereferentin Frau Ludewig und Lisa-Marie Eberharter, neugierig ins tschechische Hejnice auf. Gegen 17:00 kamen wir an und bezogen unsere Betten, bevor wir Hunger und Durst im Speisesaal stillten. Bevor man jedoch „zusammenwachsen“ kann, muss man sich erst einmal kennenlernen und so stand der Abend ganz im Sinne von verschiedenen Kennenlernspielen, die die Gruppe näher zusammenschweißen sollte – und es auch tat. Nachdem man die anderen besser kennengelernt hatte, galt es am Montag, sich selbst und seine Beziehung zu Gott näher zu betrachten. Mit einer Lebenslinie reflektierte man das bisher Geschehene und tauschte sich mit den anderen aus. Nach einem kurzen Anspiel machten wir uns Gedanken darüber, wer Gott eigentlich für uns ist und wie Gott sein kann. Das machte uns klar, dass Gott alles ist was wir uns vorstellen und noch viel mehr. Zwar war jedes einzelne Ereignis auf unserer Firmfahrt ein Highlight für sich, aber die Talenteshow am Montagabend wird noch vielen in Erinnerung bleiben. Ob Zauberkünstler, Sängerinnen und Sänger, Theater oder Tanz – und nicht zu vergessen das Ohrenwackeln – jeder hatte die Chance seine Talente zu präsentieren und uns zu begeistern, was mit jeder einzelnen Vorstellung gelungen ist. Am Dienstag machten wir uns auf die tschechischen Berge zu erkunden und in dem Zuge auch den Zusammenhalt in der Gruppe zu stärken. Bei wunderschönen Herbstwetter entdeckten wir unsere Gruppendynamik neu und bestiegen das Gipfelkreuz. Nachmittags setzen wir uns mit der Institution „Kirche“ auseinander und versuchten mit neuen gestalterischen Ideen unseren Part in der Kirche neu zu definieren. Den anstrengenden Tag ließen wir mit einem Film ausklingen. Daraufhin folgte auch schon der letzte volle Tag, der Mittwoch. In der „Bibelwerkstatt“ wurde schon fleißig nach einem für sich persönlich passenden Bibelspruch gesucht und auf hochwertiges Papier aufgeschrieben, damit wir daraus ein Buch binden können. Jeder suchte sich einen Bibelvers aus, der ihn für den Rest seines Lebens begleiten und unterstützen sollte. Doch damit war es ja noch nicht getan – auch der passende Firmpatron musste gefunden werden. Dazu standen unzählige Heilige zur Verfügung, die mit ihrer Lebensgeschichte den Firmbewerbern/innen als Vorbild und Ideal dienen sollen. Jeder suchte sich einen für ihn passenden Heiligen aus und in einer Gruppe wurde dann ein Heiliger mithilfe eines kurzen Werbespots vorgestellt, wo sich wieder die Kreativität und der Erfindergeist der Firmbewerber/innen zeigte. Abends beendeten wir unsere Fahrt mit einer kleinen Feier mit Grillen im Freien, Tanz und Spielen. Wir fielen müde, aber überglücklich ins Bett. Bevor wir am Donnerstag nachhause fuhren, setzen die Firmbewerber/innen das in den letzten Tagen gelernte noch kreativ um, indem sie ein Wappen von sich kreierten. Dies war die perfekte Beschäftigung, um das in den letzten Tagen erlebte kreativ zu verarbeiten und zu verewigen. Gegen 14:00 fuhren wir nachhause und ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich sage: Diese Firmfahrt war nicht nur lehrreich und geistreich, sie hat ihrem Namen auch alle Ehre gemacht. Der erste Schritt zum „Zusammenwachsen“ wurde erfolgreich getan. Am Sonntag gestalteten die Firmbewerber/innen den wunderbaren Gottesdienst in der Liebfrauenkirche selbst und wir dürfen sie herzlich zu dem Gottesdienst einladen, der alles vereint: Am 31.05.2020 um 09:00 im Dom werden unsere „zusammengewachsenen“ Firmbewerber/innen das Sakrament der Firmung empfangen.
Lisa-Marie Eberharter
Klausurtagung der Pfarrgemeinderates 2019
Liebe Gemeinde,
der Pfarrgemeinderat möchte Sie über die Ergebnisse der Klausurtagung vom 24.8. informieren. Ziel des Klausurtages war es, sich mit den aktuellen Themen und Herausforderungen in der Gemeinde zu konfrontieren, um das Gute zu stärken und Probleme mit konkreten Schritten anzugehen.
Im Vorfeld wurden Vertreter verschiedener Gruppierungen: Jugend, junge Familie, Zugezogene/Neugetaufte, sorbisch sprachiges Gemeindemitglied, Senioren und ein Außenstehender um ein schriftliches Statement gebeten. Thema dieses Statements war „Meine Sicht auf unsere Pfarrgemeinde mit ihren Licht- und Schattenseiten“.
Diese Statements brachten zahlreiche positive Anmerkungen zur Sprache, wie auch Themen, die sich unter „verbesserungswürdig“ einordnen ließen. Aus diesen wurden folgende 3 Themen für die Weiterarbeit ausgewählt:
- Willkommenskultur in der Gemeinde, insbesondere für Zugezogene und Neugetaufte
- deutsch-sorbisches Miteinander
- Sonntagsgottesdienste in Bezug auf:
- Sinkende Zahlen der Gottesdienstbesucher
- Anzahl der Sonntagsgottesdienste im Verhältnis zu den Möglichkeiten und Grenzen von Haupt- und Ehrenamtlichen
Folgende Handlungs-Vorschläge wurden erarbeitet:
Zu 1. (Willkommenskultur) Es soll eine Arbeitsgruppe aus Gemeindemitgliedern entstehen, die zweimal im Jahr einen Willkommenstag organisiert und weitere Ideen entwickelt. Zu diesem werden alle eingeladen, die im letzten halben Jahr zur Gemeinde dazu gekommen sind. Durch die Initiative sollen wir alle für mehr Offenheit sensibilisiert werden, um zunehmend eine einladende Gemeinde zu sein.
Zu 2. (deutsch-sorbisches Miteinander) Ab diesem Schuljahr wird es im Rahmen der Erstkommunion-Vorbereitung eine gemeinsame Veranstaltung der sorbischen und der deutschen Gruppe geben, um einander kennen zu lernen.
Zu 3. (Einheit der Gemeinde): In unserer Gemeinde gibt es eine Vielfalt an Gruppen und Angeboten. Das ist ein großer Reichtum. Es ist aber notwendig, dass eine Gemeinde auch die Möglichkeit hat, sich regelmäßig als Ganzes zu erleben. Der zentrale Ort dafür ist die Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. Regelmäßig, am letzten Sonntag im Monat, soll unsere Gemeinde nur einen Gottesdienst in zwei Sprachen miteinander feiern. Die verschiedenen Gruppen und Kreise der Gemeinde, die den Gottesdienst abwechselnd gestalten können, machen den Reichtum der Gemeinde für alle sichtbar. Im Anschluss wird zu Begegnung bei Frühschoppen, Kirchenkaffee oder ähnlichem rund ums Pfarrhaus eingeladen.
An der Konkretisierung und Umsetzung der Vorschläge arbeitet der PGR in den monatlichen Sitzungen weiter. Im kommenden Pfarrbrief können Sie diese Information ebenfalls nachlesen.
Advent und die Aktion „Zeit der offenen Türen“
Unsere Gemeinde St. Petri in Bautzen wollte ihre Freude über die Geburt Jesu auch öffentlich machen und zeigen, dass Weihnachten für uns Konsequenzen hat. So gestalteten wir eine Überraschung für alle Bautzener und ihre Gäste: Einen übergroßen Adventskalender an der vielbefahrenen B6, direkt vor der Liebfrauenkirche. Die einzelnen Bilder zeigten verschiedenste offene Türen, die symbolisch für Offenheit und Toleranz in unserer Gemeinde und Stadt stehen. Nach einer Vermeldung wurden die Fotos von Gemeindegliedern eingesandt und mit passenden Sprichwörtern und Bibeltexten versehen.
Immer wieder blieben Leute vor dem Kalender stehen und kamen miteinander ins Gespräch. Die umfangreichen Vorbereitungen haben sich gelohnt: Es gab sie, die Freude im Advent auf Weihnachten!
Bei der Aktion „Zeit der offenen Türen“ standen die Türen der Liebfrauenkirche jeden Freitag um 17 Uhr offen für alle, die diese besondere Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten für sich nutzen wollten. So fand am ersten Freitag im Advent ein Nikolaus-Schattentheater für kleine Kinder statt, vorbereitet von der Jugend. Am zweiten Freitag wurde die ganze Gemeinde zum Adventsliedersingen eingeladen. Viele Familien, Gruppen und einzelne Menschen haben spontan die Stufen des Altarraumes in eine Bühne verwandelt und gemeinsam im Kerzenschein musiziert. Am letzten Freitag wurde im Rahmen einer Andacht der Film „Der vierte König“ gezeigt.
Unbekannte Gesichter und frohe Menschen, die bei allen drei Veranstaltungen mit dabei waren, haben gezeigt: Türen öffnen und offen halten lohnt sich!
Allen, die diese Aktionen im Advent ermöglicht haben, sagen wir vielen herzlichen Dank.
„Weihnachten verschenken 2018“
Seit über 7 Jahren unterstützen viele Personen und Institutionen die caritative Aktion „Weihnachten verschenken“. Die Initiative zu dieser Aktion stammt von den Elisabethschwestern und dem St. Joseph-Stift in Dresden. Bald kamen auch andere Gemeinden und Schulen hinzu. Durch das Engagement vieler Menschen werden Schuhkartons mit Sachspenden (Spielzeug, Bastelmaterial, Schulsachen, Kleidung und anderem) gefüllt. Die Pakete werden nach Polen gebracht, wo Elisabethschwestern Kinder- und Jugendeinrichtungen leiten.
Die Aktion „Weihnachten verschenken“ zieht größere Kreise, angefangen von Dresden durch Leipzig, Gera und kleinere Orte. Dieses Jahr wurden durch die Unterstützung unserer Domgemeinde in Bautzen ca. 142 verpackte Geschenke, aber auch Geldspenden, Kleidungsstücke, Musikinstrumente und andere nützliche Dinge gesammelt, die die Schwestern in den Einrichtungen gut verwenden können. So konnten wir gemeinsam dieses Jahr über 1000 Kinder und Jugendliche glücklich machen.
In einem vollgepackten Bonibus wurden unsere Geschenke nach Boleslawiec (Buntzlau) gefahren. Überbringern (Anna, Friedrich aus unsere Gemeinde und dem Kaplan) und Beschenkten haben die persönlichen Begegnungen und die Übergabe der Geschenke viel Freude bereitet.
In einem Brief bedanken sich die Schwestern bei allen privaten Spendern und bei allen Einrichtungen für ihre großzügige Unterstützung!!!
Impressionen aus der Kinderpastoral 2018
Kindersamstag vom 10.11.2018 – Einstimmung auf das Martinsfest

Am 10.11.18 war es wieder soweit und ca. 14 Kinder folgten der Einladung zum Kindersamstag.
Wir wollten uns gemeinsam auf das Martinsfest einstimmen. Wie Sankt Martin haben wir geteilt und anderen eine Freude bereitet. Das heißt, wir haben am Anfang kräftig den Teig geknetet und ausgerollt. Nun wurden kleine Dreiecke ausgeschnitten und zu Hörnchen aufgerollt. Natürlich wurde auch zwischendrin heimlich genascht.
Während nun die Hörnchen im Ofen backten und danach abkühlten, konnten wir eine Martinslaterne aus Milchpappen und Transparentpapier basteln.
Danach haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und ein paar ältere Gemeindemitglieder besucht. Dort haben wir das St. Martinslied gesungen, von unserer Backaktion erzählt und natürlich mit den Menschen die Hörnchen geteilt.
Zum Schluss haben wir im Stuhlkreis die Martinsgeschichte gelesen, die Hörnchen geteilt und unsere Laternen bestaunt.
Ein Dankeschön an dieser Stelle den Jugendlichen, die uns unterstützt haben, den fleißigen Frauen, die den Teig vorbereitet haben und für die tatkräftige Unterstützung in der Küche!
Familentage 2018
Es ist Sonntag und man sieht sich im Gottesdienst in der Liebfrauenkirche. Danach gehen zwar zunächst alle auseinander, doch man hört hier und da „Bis gleich!“ oder „Kommt ihr auch mit?“. So oder ähnlich erleben es junge Familien zu den Familientagen, die in unserer Gemeinde 3 Mal im Jahr stattfinden. Nach dem ULF-Gottesdienst treffen sich ungefähr 40 Leute im Bennosaal der Bischöflichen Maria-Montessori-Grundschule, um gemeinsam Mittag zu essen (an dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an unsere helfenden Hände in der Küche!!) und anschließend ein paar Stunden miteinander zu verbringen. Je nach Jahreszeit sind die Nachmittage sehr unterschiedlich gestaltet. So gab es in diesem Jahr einen lustigen Faschingsnachmittag sowie einen Tag zum Thema Partnerschaft und Familie. Zum letzten Treffen im September hieß es „Sport frei“ für Groß und Klein. Nach einer originellen Erwärmung konnten sich Kinder und Eltern in verschiedenen Disziplinen messen, beispielsweise beim Federball, beim Dreierhopp, im Sackhüpfen oder im Geschick mit einem Tischtennisball. Alle Beteiligten waren mit viel Ehrgeiz und guter Laune dabei! Der Nachmittag endete mit einer echten Siegerehrung und einem gemütlichen Kaffeetrinken. Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben!
Jugendball "Back the Jugend"
Am 27. Oktober fand der Jugendball statt unter dem Thema „Back the Jugend“.
Ungefähr siebzig Personen feierten an diesem Abend die Zusammenkunft der ehemaligen und aktuellen Jugendmitglieder. Das Programm startete mit Livemusik von der Band Fabrik aus Leipzig. Anschließend wurde die Jugendaufnahme vollzogen, in der sich ehemalige Jugendmitglieder gegen die Bewerber der Jugend einigen Herausforderungen stellen mussten.
Unter anderem gab es ein Bobbycar- Wettrennen und ein Joghurt- Wettessen. Letztendlich konnten die ehemaligen Jugendmitglieder die Mehrheit der Herausforderungen für sich entscheiden und somit ein Freigetränk gewinnen. Die Verlierer erhielten den "Trostpreis", die Aufnahme in der Jugend. Nach diesem Wettstreit wurde ausgiebig und mit viel Freude gefeiert.
Wir danken ganz herzlich allen Spendern für ihre Unterstützung und würden uns freuen alle Gäste nächstes Jahr zum Jugendball 2019 wiederzusehen, der am 5. Oktober stattfinden soll. Wir versprechen, dass dann jeder ein oder zwei Tänzchen mehr zu Musik nach seinem Geschmack aufs Parkett legen kann.
1. Ministrantentag am 24.09.2018
Am 24.09.18 fand in unserer Gemeinde der 1. Ministrantentag statt. Die Messe im Dom war ganz im Zeichen der Ministranten und sehr festlich gestaltet. Fast alle Ministranten waren dabei. Natürlich reichten die Gewänder nicht für alle, dafür aber der Platz im Altarraum- ein tolles Bild! An diesem Tag wurden 14 neue Ministranten in unsere Gemeinschaft aufgenommen. Nach einigen Wochen der Vorbereitung, waren alle ganz stolz und glücklich und haben ihre Aufgaben sehr gut gemeistert. An diesem Tag wurden auch acht Minis aus ihrem Dienst verabschiedet. Sie haben etliche Jahre fleißig ministriert und die Gemeinde dankte es ihnen mit großem Applaus. Im Anschluss an die Messe fanden sich alle Ministranten mit ihren Familien im Benno-Saal ein, wo es ein schönes gemeinsames Essen gab, zu dem alle etwas beigetragen haben. Unseren neuen Ministranten wünschen wir eine schöne Zeit mit ihrer neuen Aufgabe, viel Freude und Erfüllung dabei. Unseren verabschiedeten Ministranten wünschen wir alles Gute für ihren weiteren Weg und sagen nochmal ein großes Dankeschön!
Ministrantenwallfahrt nach Rom 2018
Aller vier Jahre findet in Rom die Internationale Ministrantenwallfahrt statt. In diesem Jahr war es wieder so weit und so begaben sich am 29.07.18 unser Kaplan Przemek, 14 Ministranten und einige Helfer auf den Weg nach Rom. Gemeinsam mit anderen Ministranten unseres Bistums, sowie dem Görlitzer Bistum, fuhren wir in mehreren Bussen zunächst nach München. Dort fand der Aussegnungsgottesdienst mit unserem Bischoff Heinrich Timmerevers statt, in dem wir auch unsere eigene Fahne überreicht bekamen. Danach ging es auf die Nachtfahrt und so erreichten wir am Vormittag unsere Unterkunft Cittadella Ecumenica in der Nähe von Rom. Nun begann eine tolle Zeit in Rom! Jeder Tag war gefüllt mit schönen Erlebnissen, der täglichen Hl.Messe oder Andachten in jeweils anderen Kirchen, dem Kennenlernen der Stadt, einem Badeausflug nach Ostia Antica ,auch ein anderes und neues Kennenlernen unserer Gemeinschaft, sowie das mit vielen anderen Minis aus anderen Ländern und Teilen Deutschlands. Schließlich waren ca. 75000 Ministranten in Rom unterwegs! Das Highlight unserer Reise war natürlich die Papstaudienz auf dem Petersplatz am 31.07.18! Voller Freude und Erwartung waren wir schon Stunden vorher da und hatten somit einen guten Platz gefunden. Gegen 18Uhr begann die Audienz mit der Fahrt des Papstes durch die vielen Reihen, jeder von uns konnte ihn gut sehen, wenn auch leider nur ganz kurz. Es folgte eine Fragerunde und der Segen des Papstes. Und das besondere Gefühl, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein und dieses einmalige und bleibende Erlebnis mit so vielen gemeinsam zu teilen. Die Tage in Rom waren geprägt von einer mitreißenden Atmosphäre, bleibenden Erinnerungen und dem schönen Gefühl, ein Ministrant zu sein. Am 04.08.18 erreichten wir alle gesund und munter, mit unserer schön gestalteten Fahne im Gepäck, wieder unsere Heimat und wurden von unseren Familien glücklich empfangen.
Familienwandertag am 25. August 2018
Rund um Panschwitz machten sich an diesem Samstag 21 Kinder und 12 Erwachsene auf den Weg. Wir nutzen die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen, neue Familien kennen zu lernen, Obstbäume am Wegesrand zu erleichtern, Pferde zu streicheln und am Bach zu spielen. Beim Picknick teilten wir leckere Kuchen und Muffins. Beim abschließenden Gottesdienst im Kräutergarten dankten wir Gott besonders für die Schöpfung und unsere Gemeinschaft. Alle Teilnehmer sind sich einig: Gerne wieder!